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6. Spieltag der Verbandsliga Südwest | Erreichen der Play-offs

Die 2. Mannschaft hatte in der Verbandsliga Rheinland-Pfalz-Saar um das vorletzte Wochenende herum noch Nachholspiele zu absolvieren. Dies geschah scheibchenweise bzw. in Etappen, weil die gegnerischen Teams unterschiedliche Spielzeiten geboten haben. Zunächst ging es freitags nach Zweibrücken, wo wir in internationaler Besetzung antreten konnten. Neben den beiden Jugendlichen Paris und Matvei aus Luxemburg (übrigens als 11-jähriger schon Nr. 31 in Europa bei den U-13 !!!) trat auch Matveis Vater Evgheni zum Duell. Unser Boss Christian ließ es sich dann nicht nehmen, selbst mit den Dreien das Racket zu schwingen, was sich im Nachhinein als fatal herausstellte. Sportlich jedenfalls lief es optimal. Die beiden Jungs auf Position 3 und 4 hatten nicht die geringsten Probleme, mit den noch nicht sehr erfahrenen Gegnern aus Zweibrücken Eric Köser und Alina Schumacher erfolgreich die Sieger auszuspielen. Beide gaben insgesamt nur 4 Punkte ab und zeigten damit, wie weit sie schon in ihrem jugendlichen Alter sind. Christian hatte schon mehr Mühe mit André Müller auf Position 2, den er aber auch recht deutlich 3 Sätzen besiegte, ehe Evgheni sich als Spitzenspieler doch sehr strecken musste, um den erfahrenen Chris Ulrich aus Zweibrücken in 3 knappen Sätzen auf Distanz zu halten. Sportlich also optimal, sportrechtlich aber nicht so gut, weil unser Capo Christian einen Fehler machte, der schon häufiger passiert ist, aber nicht passieren sollte. Am regulären Spieltag war er nämlich für die 1. Mannschaft im Einsatz und dann ist es klar, dass er an einem einzigen Spieltag nicht in 2 Teams die Rackets schwingen darf. Dies geriet irgendwie aus dem Blick, weil die Spiele der 2. Mannschaft anderweitig terminiert wurden. Der Bannstrahl des Verbandes traf uns aber völlig zurecht, sodass aus dem 4:0 ganz schnell ein 0:4 wurde und der 3. Platz in Gefahr geriet.

 

Montags drauf war dann die Reise nach St. Wendel angesagt. Hier trat eine Mannschaft an, die man – Verzeihung – weitgehend als nostalgisch bezeichnen kann. Ausgenommen natürlich Lea auf Position 3. Ansonsten trat Markus auf Position 4 gegen Silke Thurat an. Es entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, aber in den Sätzen 3 und 4 zeigte Silke dann ihre riesige Erfahrung und ihr gutes Auge und ließ Markus in 4 Sätzen keine Chance. Lea ging es ähnlich gegen Hans-Jürgen Senger. Sie spielte gut mit, war technisch sicherlich stärker, körperlich aber doch unterlegen. In allen Sätzen war es knapp, aber jeden einzelnen Satz gewann der Gegner aus St. Wendel. Benjamin (ja, tatsächlich, Benjamin hat noch einmal offiziell an einer Ligarunde teilgenommen, was ich super finde) war eigentlich Außenseiter gegen Torsten Meyer, zeigte aber seine unbändige Kampfkraft und auch geniale Schläge, jedenfalls teilweise (!), und hielt tatsächlich seinen Gegner in 3 Sätzen, wenn auch knapp, auf Distanz. Großes Kompliment hierfür. Und auf Nummer 1 spielte mal wieder Marc, einer unserer vielen Marcs (richtiger Plural?), mit Nachnamen Graner. Wie Phönix aus der Asche stieg er in den Court und lieferte gleich gegen Marco Klein ein episches Spiel in 5 langen und zermürbenden Sätzen. Entscheidend war dann, dass Marc tatsächlich im letzten Satz mit 11:9 gewinnen konnte und damit den einen Punkt für das Remis verbuchen durfte, der letztlich entscheidend war. Interessant ist, dass Marco insgesamt 2 Punkte mehr erzielte, unser Marc aber von 5 Sätzen 3 nach Hause fuhr.

Dies bedeutet, dass wir Platz 3 halten konnten und am kommenden Samstag, 6.4.2024, in unserer heimischen Arena Relax die Play-offs gestalten dürfen. Gegner sind Heidenkopf 2 aus Saarbrücken als Tabellenerster sowie Mainz 3 als Tabellenzweiter. Die ersten 3 Plätze werden ebenso ausgespielt wie der Aufstieg in die Oberliga Südwest.