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Vereinsmeisterschaften am 9.6.2018

Beachtliche 13 Squasherinnen und Squasher unseres Vereins trafen sich am letzten Samstag zu unseren Vorweltmeisterinnentitelkämpfen, die unter den Mottos (? – orthographisch richtig? Motten gefällt mir nicht so gut!) standen: „Nicht nur Übung, sondern auch der Squashclub Saarlouis macht den Meister“ oder: „wer glaubt, dass er den Meister schafft, nimmt teil an unserer Meisterschaft“. An unsere geschätzten Leserinnen und Leser: nicht verwenden, wir haben hierauf ein extraordinäres Copyright!

Besonders erfreulich war es, dass 5 Mädels teilnahmen und diese sich, dazu später mehr, so richtig die Kautschukkugel gaben. Nach Adam Riese und Benjamin Brück waren es naturgemäß 8 Testosteronies, die die Klingen kreuzten.

Unser ebenso rühriger wie einfallsreicher Sportwart Marc bastelte hieraus mit einem hervorragenden Computerprogramm unterstützt 4 Gruppen, davon 3 mit 3 Leuten und eine mit 4 Leuten. In den Gruppenspielen setzten sich als Leader Rudi, Marc, André und Oliver durch. Diese 4 kreuzten dann die Rackets mit den jeweils 2. der einzelnen Gruppen und dies waren Girlie Elisabeth, Hobbyroutinier Stephan, Junior Benedict und unser Neuling Matthias mit dem Schwänzchen auf der Kalotte (ist nichts Unanständiges).

Also matchten in einer Zwischenrunde die ersten 4 mit den zweiten 4 und ohne große Überraschung setzen sich die jeweiligen Tabellenführer gegen die Zweiten recht souverän durch.

Die einzelnen Platzierungsspiele im Anschluss sahen im Spiel um Platz 7 eine sehr starke Elisabeth gegen einen fehlerbehafteten Benedict und ein Ergebnis von 3:0. Stephan setzte sich mit dem selben Ergebnis im Spiel um Platz 5 gegen Matthias durch.

In den Platzierungsspielen um die Plätze 5-8 kristallisierte sich somit eine Rangliste heraus in der Reihenfolge Stephan, Matthias, Elisabeth und Benedict. Elisabeth auf Platz 7 ist somit die geborene Vereinsmeisterin und hierfür gebührt unserer Squash versessenen und ungemein stark gewordenen Racketqueen ein gewaltiges Lob. Auch Platz 6 für den Neuling Matthias ist überragend, er hat jetzt schon absolutes Liganiveau und es macht Freude, ihm im Training und den Spielen zuzusehen.

In den Halbfinals trafen Rudolf auf André und Oliver auf Marc. Die beiden erstgenannten beherrschten die Spiele recht deutlich, so dass Rudolf und Oliver im Finale standen und Platz 3 zwischen Marc und André ausgespielt wurde. Hier gewann Marc mit 3:1. Das Finale war äußerst spannend und knapp. Es setzte sich nochmals die Routine gegen die Jugend durch, wobei ohne Weiteres auch ein anderes Ergebnis im Bereich des Möglichen war. Das Spiel war äußerst ausgeglichen mit einem kämpferischen Oliver und einem technisch sehr starken Rudi. Das Quäntchen Glück mehr hatte Olli, der damit erneut Vereinsmeister wurde und dem unser aller Glückwunsch gebührt.

Die Plätze 9-13 spielten Markus mit den 4 übrig gebliebenen Mädels Jessica, Lea, Maike und Charmaine aus. Markus war hier der stärkste, so dass er Platz 9 belegte, die Mädels aber spielten heiße Duelle. Es gab 5 Sätze zwischen Maike und Jessica mit glücklichem Ende für die Zweitgenannte, 5 Sätze zwischen Charmaine und Lea, mit ebenfalls dem glücklichen Händchen für unseren Neuling Charmaine gegen eine bärenstarke Lea, die erst im 17. Lebensjahr steht. Hieraus ergeben sich die Plätze 10-13 und naturgemäß die Plätze 2 bis 5 bei den Mädels für Charmaine (Vizemeisterin), Lea (Bronze), Jessica (4 gewinnt) und Maike (Platz 5), wobei es ein sensationelles Ergebnis ist, wie gerade die 4 Mädels ab Platz 9 Squash spielen. Maike und Charmaine sind Neulinge, sie spielen noch nicht einmal ein halbes Jahr im Verein und treffen die Kugel deutlich besser als die Stürmer der deutschen Fußballnationalmannschaft in den Testspielen, Jessica hat schon mehr Spielerfahrung, hat sich aber ebenfalls ungemein gesteigert und unser Küken Lea macht in jeder Sekunde Freude, in der man die Squash-Gene erkennt. Mit ihrem Spaß am Sport ist  sie eine unserer großen Nachwuchshoffnungen im Squashclub. Also noch einmal herzlichen Glückwunsch an die 4 Mädels.

Bei der anschließenden Feier gab es nach einer Siegerehrung mit Pokalen, T-Shirts und Urkunden ein gemütliches Beisammensein mit etwas Schwierigkeiten beim Tischesortieren und der Kommunikation mit der Bedienung. Der oder die eine oder andere hatte Gefallen an Jägermeister gefunden, wobei die positive Nachricht ist, dass dies keine Männer waren. Man merkte allerdings durchaus schon die Müdigkeit nach einem Mammut-Sportereignis mit der Vielzahl von Spielen am Nachmittag, so dass von Orgien nicht berichtet werden kann.

Hinzu kam, dass am darauf folgenden Sonntag noch die Pokalfinals im Squash stattfanden und unsere Cracks erneut Einsatz hatten, wobei in der Tat wiederum 5-Satzspiele erforderlich waren. Jedenfalls gab es eine knappe Niederlage gegen Homburg und einen knappen Sieg gegen St. Wendel und eine verdiente Squash Karenz für die Protagonisten bis frühestens am nächsten Wochenende.